![]() Museum für Asiatische Kunst
![]() Die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken des indo-asiatischen Kulturraums vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart mit den besonderen Schwerpunkten der frühindischen Skulptur und der Kunst der Seidenstraße. Dieses extensive geographische Gebiet umfasst neben Indien noch die Regionen Pakistan, Afghanistan, Sri Lanka, Bangladesh, Nepal, die Autonomen Gebiete Tibet und Xinjiang der Volksrepublik China, die südostasiatischen Länder Myanmar, Thailand, Kambodscha, Vietnam sowie die indonesische Inselgruppe. Die Ostasiatische Kunstsammlung präsentiert in umfassender Weise das Spektrum der Kunst Chinas, Japans und Koreas in jeweils eigenen Galerien sowie in einer Studiensammlung. Zu den Höhepunkten zählt die Sammlung japanischer Malerei und ostasiatischer Lackkunst des in Berlin geborenen und in Tokio ansässigen Kunsthändlers und Sammlers Klaus Friedrich Naumann sowie die Berliner Sammlung Yuegutang mit chinesischer Keramik vom Neolithikum bis ins 15. Jahrhundert. Durch die Vereinigung dieser beiden Sammlungen werden die bestehenden Ressourcen gebündelt. Dies erfolgt insbesondere vor dem Hintergrund des Vorhabens der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zukünftig die außereuropäischen Sammlungen in einer noch zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt-Forums auf dem Schlossplatz zu präsentieren. Gemeinsam mit den Sammlungen des Ethnologischen Museums und den auf der Museumsinsel Berlin verorteten Sammlungen der abendländischen Kulturen entsteht damit die Vision einer Bildungslandschaft von Weltrang. |
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Lageplan von: Museum für Asiatische Kunst in Berlin
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