![]() Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt
![]() Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Hier, in einem Hinterhofgebäude neben den Hackeschen Höfen, arbeiteten während der Zeit des Nationalsozialismus hauptsächlich jüdische Blinde und Gehörlose unter dem Schutz des Kleinfabrikanten Otto Weidt. Sie stellten Besen und Bürsten auch für die Wehrmacht her, daher wurde der Betrieb als „wehrwichtig“ eingestuft. Zwei Jahre lang arbeitete hier auch die jüdische Schriftstellerin Inge Deutschkron, die bei Otto Weidt Hilfe und Unterstützung erfuhr. Die Räume der Werkstatt sind weitgehend im Originalzustand erhalten und vermitteln so einen authentischen Eindruck jener Zeit. Fotografien, Briefe, Dokumente und andere Gegenstände erzählen von den Lebensgeschichten und von Otto Weidts Bemühungen, seine jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Als die Bedrohung immer größer wurde, suchte er für einige von ihnen Verstecke. Eines davon befand sich in den Räumen des heutigen Museums. |
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Lageplan von: Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt in Berlin Mitte
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