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Die Volksbühne

Geliebt und gehaßt - die umstrittenste Bühne von Berlin


1892 als Freie Bühne für das einfache Volk gegründet, wurde dieses Theater bald zur Stätte für revolutionäre Inszenierungen. In den zwanziger Jahren zeigte Erwin Piscator hier seine Theaterexperimente, zu DDR-Zeiten war Benno Besson ihr wichtigster Leiter. Nach der Wende wurde die Volksbühne unter der Ägide von Frank Castorf ein Experimentiertheater, das sich auf seine Weise um Volksnähe bemüht und dabei gern unkonventionelle Theaterkonzepte erprobt.
Hier entstanden und entstehen Inszenierungen, die in der gesamtdeutschen Theaterszene für reichlich Diskussionsstoff sorg(t)en. So etwa die opulenten Roman-Inszenierungen Castorfs, das Aktionstheater des verstorbenen Christof Schlingensief oder die „Monumente des Stillstands“ von Christof Marthaler. Die Volksbühne liebt es gern extrem und gesellschaftskritisch, das Publikum reagiert begeistert oder wütend, selten jedoch gleichgültig.

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Linienstraße 227
10178 Berlin
Tel.: 030 - 24 065-5
http://www.volksbuehne-berlin.de


Die Volksbühne
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