Kreuzberger NächteKreuzberger Nächte können lang werden und interessant. Hier treffen Alt-Sechziger auf den Antifa-Nachwuchs, und Studenten und Künstler aus aller Welt etablieren ihre Szene-Kultur im „Istanbul“ von Deutschland. Eine Kneipentour könnte man z.B. in der Roten Harfe am Heinrichplatz beginnen. Von dort kann man sich durch die berühmte Oranienstraße arbeiten. Man passiert unweigerlich alle wichtigen Locations wie den „Würgeengel“, das SO36 oder das „Trash“.
Nachtleben in Berlins neuer Mitte
- In der „Ständigen Vertretung“ am Schiffbauerdamm bekommt man Kölsch zu „Rheinischer Kunst“ von Joseph Beuys an den Wänden.
Entlang der Friedrichstraße geht es direkt in die Oranienburger mit ihren Bars und Cafés rund um das „Tacheles“. Dort findet sich auch das stilvolle „Silberstein“. Bis zum modernsten Nachtleben von Berlin sind es nur noch ein paar Schritte.
In den Hackeschen Höfen und den Nebenstraßen der Rosenthaler Straße finden sich die schönsten Bars der neuen Mitte. U.a. das Kaffee Burger.
Von hier schlendert man ein Stück über die Friedrichstraße, von der man leicht auf die Oranienburger Straße gelangt. Die älteste und spektakulärste Ostberliner Szenemeile hat ihr Gesicht seit Maueröffnung mehrfach verändert. Das Äußere ist geprägt vom Hauptsitz der Berliner jüdischen Gemeinde, der großen Synagoge. Die Namen einstiger Kultadressen wie das Tacheles oder das Café Silberstein entstanden in Anlehnung an die jüdischen Traditionen Berlins. Doch inzwischen haben neue Institutionen das Revier erobert, darunter das Ramones-Museum, das einzige Punk-Museum Berlin.
Doch der Trash ist nur Kontrast zum modernen Lifestyle, der sich inzwischen auch in der Oranienburger durchgesetzt hat. Man schlürft einen Cocktail in der Bellini Lounge oder schlendert weiter zu den Hackeschen Höfen, wo sich die schönsten Bars und Clubs der neuen Mitte befinden, u.a. das Kaffee Burger mit seiner Tanzwirtschaft.
Vom Rosenthaler Platz geht es dann direkt zur Kastanienallee, der „Kneipenmeile“ vom Prenzlauer Berg.
|
 |